Wildtiernotruf: 0681 846 230 69
Wald und Felder sind der natürliche Lebensraum von Wildtieren, auch wenn diese durch Straßen unterbrochen werden. Wildtierunfälle sind deshalb ein tagtägliches Ereignis auf unseren Straßen. Die meisten Unfälle passieren in den Abendstunden, nachts und in den frühen Morgenstunden. Mit der nötigen Umsicht könnten viele Wildtierunfälle jedoch vermieden werden. Wildtiere sind ein wertvoller Teil unserer Natur und auf unseren Schutz angewiesen.
Die effektivsten Tipps zur Prävention von Wildtierunfällen
- Geschwindigkeit reduzieren. Bei Tempo 100 haben Sie keine Chance mehr einem Reh auszuweichen.
- Vorausschauend fahren und generell die Geschwindigkeit der Sicht anpassen
- Besonders in Wildwechselgebieten wie Behamberg mit vielen Waldrändern und Feldrändern immer bremsbereit fahren
- Wenn Sie ein Reh sichten, Fernlicht ausschalten, um das Tier nicht zu blenden und hupen
- Ausweichmanöver können riskant sein
- Kommt es zu einem Zusammenstoß, Lenkrad festhalten und Spur halten
- Polizei und Jägerschaft rufen
- Wildtier nicht angreifen, verletzte Tiere können sehr wehrhaft sein
- Unfallort absichern
- Sollte das Tier tot sein, an den Straßenrand ziehen. Die Tiere dürfen nicht selbst entfernt werden, da es sich sonst um Wilderei handelt.
- Wer Wildtiere ohne Meldung zurücklässt begeht Fahrerflucht und verstößt gegen das Tierschutzgesetz
Jutta Moser MAS