Alte Obst- und Gemüsesorten brauchen unsere Fürsprache

Landwirtschaft hat eine jahrtausendalte Tradition und so auch die alten Saatgutsorten von Obst und Gemüse. Durch Versuch und Irrtum sind Pflanzen mit hoher Widerstandsfähigkeit entstanden. Bauern und Gärtner haben ihre Erfolge geteilt, getauscht, an andere verschenkt oder vermarktet. Das war Tradition und wurde von Generation zu Generation weitergegeben und weiterentwickelt. Vielfalt oder Biodiversität im positiven Sinne war das Ergebnis.

Die „Grüne Revolution“ beginnt

Dann kamen die 1950er Jahre. Eine „Grüne Revolution“ begann. Immer größer, immer mehr, war die Devise. Alte Sorten wurden verdrängt und mussten neuen mit hohen Erträgen Platz machen. „Hochertragssorten“ wurden diese genannt. Es kümmerte niemanden, dass die Böden ausgelaugt wurden und die wichtigen Nährstoffe in den Früchten und Gemüsen zurückgingen. Getoppt wurde diese Negativspirale noch einmal durch die Gentechnik. Nun wurde in das Erbgut von Pflanzen eingegriffen und seit 1996 wird gentechnisch veränderte Pflanzen kommerziell angebaut. Erinnern Sie sich bitte, was die genbasierte mRNA-Impfung in vielen Körpern der Menschen verursacht hat, und bedenken Sie, was genveränderte Nahrungsmittel, die wir immer wieder unserem Körper anbieten, anstellen können, ohne dass wir es realisieren.

Genmanipuliertes Saatgut ist nicht widerstandsfähig

Genmanipuliertes Saatgut ist nicht widerstandsfähig genug, um ohne Pestizide auszukommen. Deshalb kommen Unmengen an gesundheitsgefährdenden Pestiziden zum Einsatz. Unser Immunsystem wird dadurch überfordert und Autoimmunerkrankungen sind das Resultat und Ursache vieler weiteren Krankheiten. Deshalb brauchen wir alte Saaten, alte Obst und Gemüsesorten. Diese werden jedoch in den EU-Ländern verboten und mit hohen Strafen belegt. Wir Konsumenten müssen uns wehren und die alten Sorten zurückfordern. Bleiben Sie wachsam, kaufen Sie regional und biologisch, um Pestizide und weitere Belastungen zu vermeiden. Ihre Körper wird es Ihnen mit guter Gesundheit danken.

Jutta Moser MAS

Jutta Moser MAS

Jutta Moser MAS

Beruf: MAS in Prevention and Health Promotion, FHS/LU; Ausbilderin mit eidg.
Fachausweis / Erwachsenenbildung; Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester & Operationsschwester

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden dein Schicksal.
Unter diesem Leitsatz engagiere ich mich mit Herzblut für die Gesundheit und das Wohl unserer Gemeinde.

Kontaktdaten

📞 Telefon: 0664 / 4130893
📧 E-Mail: jutta.moser@behamberg-fpoe.at
🎂 Geburtsdatum: 27.05.1964
🏡 Wohnort: 4441 Behamberg